Müdigkeit, Antriebslosigkeit und das Gefühl, am liebsten unter die Bettdecke zu schlüpfen und erst im nächsten Frühjahr wieder aufzutauchen – wenn Euch diese Symptome jetzt im November auch beschleichen, seid Ihr möglicherweise von leichten Winterdepressionen betroffen. Ein Grund zur Beunruhigung sind solche saisonalen Verstimmungen zwar meistens nicht. Dennoch können sie ganz schön unangenehm werden, wenn sie unsere Leistungsfähigkeit am Arbeitsplatz mindern oder wir unsere Mitmenschen mit mieser Laune zur Weißglut bringen.
Ein bisschen gegenzusteuern und für gute Stimmung trotz Schmuddelwetter zu sorgen, ist dabei gar nicht mal so schwer. Der klassische Winterblues hängt nämlich in der Regel schlicht mit dem Lichtmangel zusammen, dem wir in der dunklen Jahreszeit ausgesetzt sind. Dieser bewirkt, dass unser Körper die Produktion des „Glückshormons“ Serotonin herunterfährt und gleichzeitig mehr Melatonin ausschüttet, das uns müde macht. Warm eingepackt ein paar Stunden in der Natur zu verbringen, ist deshalb gerade in den Herbst- und Wintermonaten oft wie Balsam für die Seele.
Ein wenig Bewegung im Freien könnt Ihr auch ohne großes Sportprogramm in Euren Alltag einbauen. Nehmt auf dem Weg zur Arbeit einfach mal das Fahrrad statt Auto oder Straßenbahn. Trefft Euch mit Freunden zum Spazierengehen – dabei ergeben sich oft so gute Gespräche! Und wenn Ihr Lust habt, schaut mal bei uns von *betourt vorbei. Crossgolf, Fahrradtouren, Geocaching und vieles mehr bieten wir auch im Winter an.